Futureskating Grenchen


«Hoffe, dass auch meine Kinder noch hier skaten können» – Grenchen hat wieder einen Skaterpark
Juni 5, 2009, 8:40 pm
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(Sabine Waelti) – Nach zehn Jahren hat Grenchen wieder einen Skaterpark. Vor wenigen Tagen wurde er eröffnet – am gleichen Ort, wo bereits bis 1999 eine solche Anlage stand.

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«Die neue Anlage ist genial, ich bin sehr zufrieden», sagt der 17-jährige Frank Piller, Präsident des Fördervereins Futureskating Grenchen. Dieser Verein trägt die Verantwortung für den neuen Grenchner Skaterpark, welcher vor wenigen Wochen eröffnet wurde.

Der erste Skaterpark neben der Bocciahalle wurde 1999 geschlossen. Die Einrichtungen waren nach und nach verfallen und waren immer weniger genutzt worden.

Doch bereits ab dem Jahr 2000 engagierten sich verschiedene Personen für die Schaffung einer neuen Anlage. Sie brauchten einen langen Atem: Fast neun Jahre später konnte nun die Eröffnung des neuen Skaterparks gefeiert werden.

Es war die Suche nach einem geeigneten Standort, welche sich als schwierig erwiesen hatte. «Dieser sollte möglichst nahe am Zentrum sein, jedoch wegen dem zu erwartenden Lärm auch nicht in der Nähe von Wohnbauten. Zudem musste er ausreichend gross, möglichst eben und am besten bereits mit einem guten Asphaltbelag versehen sein», so Stadtpräsident Boris Banga bei seinem Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des neuen Parks.

Mehrere Standorte in und ausserhalb des Zentrums wurden in den letzten Jahren geprüft und sorgten für Diskussionen. Nun hat Grenchen wieder einen Skaterpark erhalten – neben der Bocciahalle, wo schon der erste Skaterpark stand.

Die Stadt Grenchen unterstützt den neuen Park mit einem Kredit von 98`000 Franken. Zudem haben sich mehrere Sponsoren am Projekt beteiligt.

Und da ist der Einsatz der beteiligten Jugendlichen. «Wir haben sehr viel gemacht», berichtet Frank Piller, «zum Beispiel haben wir Pläne für den Park erstellt und geeignete Geräte ausgesucht.» Erfreut zeigt sich auch sein Skater-Kollege Fabian Schaad: «Ich wünsche mir, dass dieser Platz noch so lange steht, dass auch meine Kinder noch hier skaten können», meint er mit einem Schmunzeln.

(www.grenchen.net)


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